Steuern – Schweiz vs. Deutschland 🏦📈

In die Schweiz auswandern

Steuern – Schweiz vs. Deutschland 🏦📈

In der Schweiz zahlt man weit weniger Steuern und Sozialabgaben als in Deutschland und Österreich. Eine OECD-Studie zeigt, dass besonders Singles in Deutschland und Österreich hohe Abgaben auf ihren Lohn zahlen müssen. Die Unterschiede zwischen den drei Ländern sind gewaltig.

NEOS 

Die liberale österreichische Partei NEOS hat sich die OECD-Studie genauer angesehen und Grafiken dazu erstellt. In ihrem Artikel werden die Steuer- und Abgabenlast gemäss der Studie mit der Situation in Österreich verglichen. Für die Schweiz und Deutschland werden ebenfalls Zahlen angegeben, welche für uns interessant sind.

Steuerlast 

Am Beispiel eines Singles (ohne Kind mit 100% des Durchschnittseinkommens) erkennt man gut, dass Deutschland und Österreich zu den Ländern mit den höchsten Abgaben gehören. Die Schweiz liegt hier auf einem ganz anderen Level. Fairerweise muss man sagen, dass in der Schweiz die Krankenversicherung nicht zu den Sozialabgaben gezählt wird. 

Lohnnebenkosten

Auch bei der Höhe der Lohnnebenkosten liegen Österreich und Deutschland weit vor der Schweiz. Arbeitgeber in der Schweiz zahlen zwar hohe Löhne. Jedoch können Sie durch die niedrigeren Lohnnebenkosten wettbewerbsfähig bleiben. 

Folgendes Beispiel stellt das gut dar:

Betrachtet man jeweils einen Single ohne Kinder, der das Durchschnittseinkommen seines Landes verdient, so liegen die Kosten für den Arbeitgeber in Deutschland am höchsten. Er muss für den (deutschen) Durchschnittslohn insgesamt 74‘322 Euro „Arbeitskosten”, also Kosten, welche für diese Arbeitskraft anfallen, bezahlen.

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Österreich folgt auf Platz 2 mit Arbeitskosten in Höhe von 72‘073 Euro

Dem österreichischen und dem deutschen Arbeitnehmer mit dem jeweiligen Brutto-Durchschnittseinkommen bleiben damit rund 37‘900 Euro netto übrig. 

Der Schweizer Arbeitgeber zahlt für einen Arbeitnehmer mit schweizerischem Durchschnittslohn ungefähr die gleichen Arbeitskosten in der Höhe von 72‘003 Euro. Jedoch bleiben dem Arbeitnehmer in der Schweiz rund 56‘000 Euro netto übrig.

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Steuerwettbewerb 

In der Schweiz gibt es auf Kantons- und Gemeindeebene jeweils einen Steuerwettbewerb. Deutschland und Österreich kennen so etwas hingegen kaum. Dieser Steuerwettbewerb trägt – neben anderen Faktoren, wie etwa der höheren Eigenverantwortung – zu niedrigen Einkommensteuern bei.

Überzeit abbauen oder auszahlen lassen?

Die höheren Abgaben können sich bei hohen Überzeit-Saldi auf die Entscheidung der Arbeitnehmer auswirken. Mein Eindruck in den letzten Jahren war folgender: Während in Deutschland Lebende (auch Grenzgänger, die in der Schweiz arbeiten) Überzeit in der Regel lieber abgebaut haben, also mit zusätzlichen Freitagen kompensiert haben, wollen in der Schweiz Lebende (auch Deutsche ;)) das Geld häufig lieber ausgezahlt bekommen.

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Christian der Auswanderluchs

 

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