Swatch Aktionärsuhr 2024: Sachdividende mit Stil ⌚️💯
Ich bin immer begeistert, wenn ich eine Dividende erhalte. Vor kurzem habe ich eine besondere Art von Dividende erhalten – eine Sachdividende in Form einer exklusiven Swatch Aktionärsuhr.
Details zur Swatch Aktionärsuhr
Wie letztes Jahr auch schon, habe ich die Aktionärs-Swatch erhalten. Das Design gefällt mir dieses Mal deutlich besser. Aufgedruckt sind Sehenswürdigkeiten der Schweiz. Auf dem Ziffernblatt befindet sich die wohl berühmteste Schweizer Sehenswürdigkeit: das Matterhorn. Auf dem Armband kann man das Bundeshaus und die Kappelbrücke in Luzern erkennen.
Typisch swiss made ist die hochwertige Verarbeitung. Die Aktionärsuhr wurde speziell für Swatch-Aktionäre entworfen und ist nicht im freien Handel erhältlich. Lediglich bei eBay, Ricardo usw. wird man sie ergattern können.
Erfahrungen mit dem Erhalt der Sachdividende
Der Prozess, um die Aktionärsuhr zu erhalten, war wie letztes Jahr ganz einfach. Geliefert wurde die Swatch per Post direkt zu mir nach Hause.
Um die Swatch Aktionärsuhr zu erhalten, benötigt man lediglich eine Aktie der Swatch Group (SWATCH GROUP N Aktie). Die Aktie muss man dann über den Broker ins Namensregister eintragen lassen. Bei meinem Broker Swissquote ist das kostenlos und einfach zu machen.
Einige Wochen vor der Generalversammlung erhält man dann den Geschäftsbericht zusammen mit der Einladung zur Generalversammlung per Post. Anbei wird auch erklärt, wie man die Uhr erhalten kann. Man muss grundsätzlich an der GV teilnehmen.
Das heisst aber nicht, dass man persönlich zur GV erscheinen muss. Es reicht aus, wenn man sich schriftlich oder elektronisch vertreten lässt. Zudem braucht man eine Schweizer Lieferadresse, die jedoch auch von einem Freund sein kann.
Interessante Fakten über Swatch
Swatch ist nicht nur für seine innovativen Uhren bekannt, sondern auch für seine faszinierende Geschichte. Hier sind einige kuriose und spannende Details über Swatch.
Die Gründung und das Comeback der Schweizer Uhrenindustrie:
Swatch wurde 1983 gegründet, um die angeschlagene Schweizer Uhrenindustrie zu retten. In den 1970er Jahren hatte die Branche nämlich stark unter der Konkurrenz durch günstige Quarzuhren aus Japan gelitten. Swatch gelang ein Coup mit erschwinglichen, qualitativ hochwertigen Quarzuhren, was zum Comeback der Schweizer Uhren führte.
Der Name Swatch:
Der Name Swatch steht für «Second Watch», was darauf hinweist, dass die Uhren als modisches Accessoire und nicht nur in erster Linie als Zeitmesser gedacht sind. Swatch-Uhren sollten so erschwinglich und vielseitig sein, dass man mehrere besitzen und je nach Outfit wechseln kann.
Hochwertige Swatch-Uhren:
Neben den Standard-Modellen produziert Swatch auch hochwertigere Uhren mit Metallgehäusen und Metallarmbändern sowie Varianten mit Lederarmbändern und zusätzlichen Funktionen wie Chronographen. Gelegentlich werden limitierte Sondereditionen herausgebracht, die oft in höherwertiger Ausführung erscheinen, beispielsweise mit Platingehäuse, mechanischem Uhrwerk oder Diamantverzierungen.
Künstlerische Zusammenarbeit:
Swatch hat im Laufe der Jahre mit zahlreichen berühmten Künstlern und Designern zusammengearbeitet, darunter Keith Haring, Kiki Picasso und Jean-Michel Basquiat. Diese Kooperationen haben zu einzigartigen und limitierten Uhren geführt, die bei Sammlern begehrt sind.
Die Swatch-Group:
Die Swatch Group ist einer der grössten Uhrenhersteller der Welt. Zur Swatch Group gehören auch andere renommierte Marken wie Omega, Glashütte Original, Tissot, Longines und Breguet. Diese Vielfalt ermöglicht es der Gruppe, eine breite Palette von Uhren anzubieten – vom erschwinglichen Modell bis hin zum luxuriösen Zeitmesser.
Fazit zur Swatch Aktionärsuhr
Der Erhalt der Sachdividende ist natürlich nur eine Spielerei. Trotzdem finde ich es faszinierend davon zu profitieren. Und das, obwohl ich als Miteigentümer nur einen winzig kleinen Teil des Unternehmens besitze. Den Erwerb der Aktie habe ich jedenfalls schon längst raus, hat mich die Aktie damals doch nur 45.30 Franken gekostet.
Seit 2016 lebe ich in der Schweiz zusammen mit meiner Schweizer Partnerin. Beruflich bin ich in der Pharmaindustrie bei einem grossen internationalen Unternehmen in Schaffhausen gestartet. Seit 2019 betreibe ich diesen Blog und den gleichnamigen YouTube-Kanal.
Wenn du mehr über mich erfahren möchtest: Auf meiner „Über mich“-Seite findest du meine persönliche Auswandergeschichte und die Hintergründe für diesen Blog.
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