Schneller in die finanzielle Freiheit durch Arbeiten in der Schweiz 🇨🇭✅

Wer finanziell frei ist, geniesst die Freiheit, über die eigene Zeit selbst zu bestimmen. Man kann entscheiden, ob man arbeitet bzw. in welchem Pensum man arbeiten möchte. Manche wollen die finanzielle Freiheit nutzen, um den Winter in sonnigeren Gefilden verbringen zu können oder einfach flexibler zu sein und ohne finanziellen Druck leben. In diesem Beitrag möchte ich dir zeigen, warum es mit einem Job in der Schweiz möglich ist, schneller die finanzielle Freiheit zu erreichen.
Der hohe Schweizer Lohn ist der Hebel
Die Löhne und Gehälter in der Schweiz sind deutlich höher als in Deutschland, und Steuern und Abgaben sind geringer. Besonders für Alleinstehende sind dies grosse Vorteile und führen in der Regel zu einem viel höheren Nettoeinkommen. Dadurch ist es leichter zu sparen und ein Vermögen aufzubauen, das ausreicht, um in Deutschland – oder in einem anderen Land – finanziell frei zu leben.

Zum einen ist der Sparbetrag bei einem Jobwechsel in die Schweiz in absoluten Zahlen höher. Zum anderen ist aber auch die Sparquote höher, da Steuern und Abgaben niedriger und die Lebenshaltungskosten in der Regel im Verhältnis zum Lohn niedriger sind.
Ich kenne viele deutsche Auswanderer, die in der Schweiz mehr sparen können, als sie in Deutschland netto verdient haben. Und das sind nicht immer Leute mit Topgehältern, sondern auch Menschen mit «normalen» Jobs, wie zum Beispiel Pflegefachkräfte und Industriefacharbeiter.
Durch das höhere Brutto- und Nettoeinkommen hat man eine gute finanzielle Basis, um jeden Monat viel sparen zu können – vorausgesetzt, man erhöht nicht seinen Lebensstil entsprechend.
Sparen und Investieren mit Bedacht
Ein hohes Einkommen, der Wille zum Sparen und bewusster Konsum führen zwangsläufig zu finanziellem Erfolg. Das gesparte Geld sollte natürlich nicht auf dem Sparkonto bei mickrigen Zinsen versauern, sondern bestmöglich investiert werden. Betrachtet man die Vergangenheit, war das Sparen in Aktien immer am effektivsten. Die Rendite ist deutlich höher als bei anderen Sparformen wie Anleihen, Immobilien oder dem erwähnten Sparkonto.
Wahrscheinlich ist es am sinnvollsten und einfachsten in ETFs zu investieren, also passiv gemanagte börsengehandelte Aktienfonds. In der Schweiz kann man dies sogar über die Säule 3a tun und dabei von staatlicher Förderung profitieren.
Zudem investiert man praktisch ohnehin immer in Aktien, wenn man in der Schweiz arbeitet. Die Pensionskasse ist Teil der Schweizer Altersvorsorge und rund 1/3 des angelegten Kapitals ist in Aktien investiert. Übriges zahlt nicht nur der Arbeitnehmer selbst, sondern auch der Arbeitgeber in die Pensionskasse ein. Über den aktuellen Stand seines Kapitals wird man jährlich informiert. Dieses Kapital kann man sich unter bestimmten Bedingungen, wie beispielsweise, wenn man sich selbständig macht, auszahlen lassen.
Schneller die finanzielle Freiheit erreichen
Wer in die Schweiz zieht und hier arbeitet, profitiert vom hohen Lohnniveau und den niedrigen Steuern und Abgaben, was oft zu einem bedeutend höheren Sparbetrag, aber auch zu einer höheren Sparquote führt. Wer diesen Einkommenshebel gleichzeitig mit einem genügsamen Lebensstil kombiniert, braucht in etwa nur halb so lang, um die finanzielle Freiheit für ein Leben in Deutschland zu erreichen.
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