Renditestark – frankly Freizügigkeitskonto
Mit frankly hat sich die Zürcher Kantonalbank an die Spitze der digitalen Säule 3a gesetzt. Seit Kurzem gibt es nun auch die Möglichkeit, ein Freizügigkeitskonto bei frankly zu eröffnen und von den Vorteilen zu profitieren.
Was ist ein Freizügigkeitskonto?
Ein Freizügigkeitskonto ist ein spezielles Konto in der Schweiz, das im Rahmen der beruflichen Vorsorge – der 2. Säule – verwendet wird, wenn eine Person die Arbeitsstelle wechselt oder aus anderen Gründen aus der Pensionskasse ausscheidet (z.B. bei einer längeren Auszeit, Selbstständigkeit oder einem Wohnortswechsel ins Ausland).
In solchen Fällen müssen die angesammelten Pensionskassengelder auf ein sogenanntes Freizügigkeitskonto übertragen werden. Ist die Person wieder einer Pensionskasse angeschlossen, überträgt man das Geld vom Freizügigkeitskonto wieder in die Pensionskasse.
Je nach Anbieter können verschiedene Anlagestrategien für das Kapital auf dem Freizügigkeitskonto gewählt werden, von Anlagen wie Staatsanleihen und Immobilien bis hin zu Aktien.
Warum frankly?
frankly ist digital und bietet eine tiefe Gebührenstruktur sowie einen hohen Wertpapieranteil, der aus aktiven oder passiven Investments bestehen kann – je nachdem, für welche der acht verschiedenen Strategien man sich entscheidet.
Ein Gang zur Bankfiliale ist für die Eröffnung eines Freizügigkeitskontos nicht nötig, da alles bequem von zuhause aus erledigt werden kann.
Günstige Gebühren
Die Gebühren (All-in-Fee) belaufen sich auf günstige 0,44 % auf dein Wertpapierguthaben. Auf den Cashanteil zahlst du keine Gebühren. Bei frankly profitierst du von einem transparenten Gebührenmodell: Es fallen keine separaten Kosten für die Wertpapierverwahrung oder allgemeine Verwaltungskommissionen des Anlageprodukts an – alles ist in der All-in-Fee inbegriffen.
Kleiner Wermutstropfen: Bitte sei dir bewusst, dass bei den indexierten Anlagestrategien spezielle Ausgabe- und Rücknahmespesen zu Lasten des Fonds erhoben werden, die nicht in der All-in-Fee berücksichtigt sind.
Vielfältige Anlagemöglichkeiten
Aus einer breiten Auswahl an Anlagestrategien einschliesslich passiver Indexfonds von Swisscanto kannst du die Option auswählen, die am besten zu deiner Situation passt. Der Aktienanteil variiert je nach gewählter Strategie zwischen 15 und 75 %.
Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
Das frankly Freizügigkeitskonto bietet Flexibilität, insbesondere bei beruflichen Veränderungen. Ein Wechsel des Arbeitgebers oder eine Phase der Selbstständigkeit? Dein Kapital kann nahtlos auf das frankly Freizügigkeitskonto übertragen werden.
Schritte zur Kontoeröffnung
Das Freizügigkeitskonto kannst du bei frankly online innerhalb von wenigen Minuten ohne grossen Aufwand eröffnen. Ein Bankbesuch ist nicht notwendig. Für die Verifikation benötigst du ein gültiges Ausweisdokument wie einen Schweizer Pass, eine Schweizer ID, einen Führerausweis oder einen Ausländerausweis (B oder C).
Hier die Schritte, um dein Freizügigkeitskonto bei frankly zu eröffnen:
- frankly-App herunterladen oder frankly Webseite* aufrufen
- Registrieren
- Persönliche Daten eingeben
- Verifizieren mit Ausweisdokument
- Gutscheincode AUSWANDERLUCHS eingeben
- Geld Einzahlen
Falls du schon ein frankly-Säule3a-Konto hast, kannst du dich einfach dort anmelden und unter «fz» ein Freizügigkeitskonto eröffnen.
Fazit
Mit frankly geht es richtig einfach: Ein Freizügigkeitskonto, das du einfach und schnell digital eröffnen kannst. Sieben verschiedene Anlageoptionen stehen zur Auswahl, darunter auch welche mit richtig hoher Aktienquote. Ausserdem sind die Kosten übersichtlich und fair. Wenn du unterwegs bist, kannst du mit der App online alles im Blick behalten. Und hinter allem steht die Zürcher Kantonalbank. Klingt gut, oder?
Seit 2016 lebe ich in der Schweiz zusammen mit meiner Schweizer Partnerin. Beruflich bin ich in der Pharmaindustrie bei einem grossen internationalen Unternehmen in Schaffhausen gestartet. Seit 2019 betreibe ich diesen Blog und den gleichnamigen YouTube-Kanal.
Wenn du mehr über mich erfahren möchtest: Auf meiner „Über mich“-Seite findest du meine persönliche Auswandergeschichte und die Hintergründe für diesen Blog.
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