Meine Einnahmequellen 💸📈

Im März dieses Jahres habe ich meine nebenberufliche Tätigkeit zu meinem Hauptjob gemacht. Diesen Blog und meinen YouTube Kanal betreibe ich nun in Vollzeit. Seitdem kommt häufig die Frage, wie ich denn damit Geld verdienen kann. Heute zeige ich dir meine Einnahmequellen. Auch diejenigen neben denjenigen vom Blog und von YouTube.
Google Adsense
Einnahmen über Google Adsense erhalte ich durch die Werbung bei meinen YouTube Videos. Welche Werbemittel(Banner, Werbefilm usw.) eingesetzt werden können, kann ich einstellen, nicht jedoch den Werbungsinhalt, also die Werbung an sich. Das Thema wird vom YouTube Algorithmus bestimmt und ist auch vom jeweiligen Zuschauer abhängig.
Die Höhe der Vergütung ist von Video zu Video unterschiedlich und hängt davon ab, wie werbefreundlich das Thema gerade ist. Für erfolgreiche Videos mit guter Performance erhalte ich pro 1‘000 Aufrufe rund 10.- Franken. Monatlich komme ich so im Schnitt auf einen mittleren dreistelligen Betrag. Der Dezember 2020 war mein Rekordmonat: Da habe ich 1‘200 Franken mit YouTube verdient.
YouTube ohne Werbung schauen
YouTube Premium Nutzern wird keine Werbung angezeigt. Schauen Premium Nutzer meine Videos, erhalte ich anteilig etwas von ihrem Monatsbeitrag. Das macht allerdings nur einen sehr kleinen Teil aus (insgesamt 20.- bis 30.- Franken pro Monat für mich) und ist in den oben genannten Gesamtbeträgen enthalten.
Ich selbst nutze seit etwas über zwei Jahren YouTube Premium. Neben der „Werbefreiheit“ gibt es weitere Vorteile. Ich kann Videos im Hintergrund oder bei abgeschaltetem Bildschirm hören. Oft höre ich Videos – in denen es mehr um Bildung und weniger um Unterhaltung geht – nebenbei. Musik höre ich nur noch über YouTube. Millionen von Songs stehen einem da zur Auswahl. #unbezahltewerbung 😉
Auf meinem Blog könnte ich ebenfalls über Google Adsense Anzeigen schalten. Allerdings finde ich die Werbung auf Internetseiten selbst nervig. Daher habe ich mich dazu entschieden Google Adsense auf meinem Blog nicht zu verwenden.
Affiliate
Über Produktempfehlungen und Verknüpfungen über Affiliate Links kann ich eine kleine Provision erhalten. Diese Links erkennst du auf meinem Blog und auch bei YouTube anhand des Sternchens am Ende es Worts. So sieht das dann aus: Affiliate*
Wenn ich zum Beispiel von mir gelesene Bücher empfehle, verlinke ich diese mit Amazon. Nutzt jemand den Link und kauft sie oder er über Amazon das Produkt, erhalte ich eine Provision. Die Käuferin oder der Käufer zahlt dabei nicht mehr, als wenn ohne Affiliate Link bestellt würde.
Kooperationen
Direkte Kooperationen wie zum Beispiel mit der Bank Cler (Zak) und der Zürcher Kantonalbank (frankly) zählen ebenfalls zu meinen Einnahmequellen. In Beiträgen über das Zak Konto oder frankly weise ich immer auf die Kooperation hin. Mir ist es wichtig, diesbezüglich transparent zu sein.
Nutzt du bei der Anmeldung zum Zak Konto oder zu frankly meinen Gutscheincode, erhältst du ein Startguthaben bzw. einen Gutschein auf die Gebühren in der Höhe von 50.- Franken. Beide Kooperationen habe ich erst aufgenommen, nachdem ich dort schon Kunde war. Ich empfehle übrigens natürlich nur Produkte, die ich auch selbst nutze und für gut befinde.
Dividenden
Weitere Einnahmequellen, die aber unabhängig von meiner beruflichen Tätigkeit bestehen, sind Dividenden. Wie schon berichtet, habe ich mein Einfamilienhaus in Deutschland verkauft. Den Erlös aus dem Verkauf habe ich zu einem Teil in Aktien investiert. Der Grossteil meines Portfolios besteht aus klassischen Dividendenaktien wie BASF, SwissRe und Johnson & Johnson.
Diese schütten in regelmässigen Abständen eine Dividende aus: Bei deutschen und schweizer Unternehmen werden Dividenden meistens jährlich ausbezahlt, bei Unternehmen aus dem angelsächsischen Raum meistens vierteljährlich. Die Einnahmen aus meinen Dividenden belaufen sich auf durchschnittlich 200.- Franken pro Monat.
Reichen meine Einnahmen zum Leben?
Nein, meine Einnahmen sind zwar in den letzten Monaten gestiegen, sie reichen jedoch nicht aus, um meine Ausgaben hier in der Schweiz zu decken. Momentan zehre ich von meinem Vermögen. Meinen Stundenlohn habe ich noch nie ausgerechnet. Bei einem Arbeitsaufwand von 40 bis 50 Stunden pro Woche dürfte dieser nach Abzug der Kosten jedoch noch unter dem (deutschen) Mindestlohn liegen. 😉
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