Ich picke mir die Rosinen heraus ✅
Ich nutze seit Jahren eine handverlesene Auswahl an Finanzprodukten, die sich für mich in der Praxis bewährt haben. Sie helfen mir dabei, mein Geld effizient zu verwalten, Gebühren zu sparen, meine Investments zu optimieren und flexibel in mehreren Währungen zu agieren. In diesem Beitrag stelle ich dir meine Favoriten vor. Alles getestet, alles bewährt. Vielleicht ist ja auch für dich das eine oder andere Produkt dabei.
Privatkonto: Zak
Mein Privatkonto ist seit vielen Jahren das Zak-Konto der Bank Cler. Es bietet kostenlose Kontoführung, keine versteckten Gebühren und eine intuitive und übersichtliche Banking-App. Die Debitkarte gibt es gratis dazu, und ich habe sie direkt bei Apple Pay hinterlegt, sodass ich immer und überall damit zahlen kann.
Das Highlight für mich ist aber die einfache Erstellung virtueller Unterkonten. Damit kann ich mein Budget perfekt verwalten und auf einen Blick sehen, wie viel Geld ich für verschiedene Zwecke zur Verfügung habe. Das macht mein Kontensystem extrem übersichtlich und effizient.
Ein weiterer Vorteil: Zak ist ideal für Neuankömmlinge in der Schweiz, da die Kontoeröffnung komplett online in nur ca. 7 Minuten möglich ist – ganz ohne Gang zur Filiale. Wer es ausprobieren möchte: Mit dem Code AWLZAK gibt es sogar eine 50 Franken Gutschrift auf das Zak-Konto.
Depot: Swissquote
Mein Broker der Wahl ist Swissquote. Hier habe ich eine riesige Auswahl an handelbaren Aktien, ETFs und weiteren Wertanlagen. Ein grosser Vorteil ist, dass ich an verschiedenen Börsenplätzen weltweit kaufen kann.
Ein weiteres Plus: Mir stehen Konten in vielen verschiedenen Währungen kostenlos zur Verfügung. Neben den gängigen Währungen wie etwa Schweizer Franken, US-Dollar, britischem Pfund und Euro sind sogar weniger verbreitete Währungen wie dänische und norwegische Kronen darunter. Dadurch landen Dividenden direkt in der jeweiligen Währung auf dem Konto, ohne dass sie vom Broker automatisch umgerechnet werden. So kann ich zum Beispiel US-Dollar-Dividenden auf meinem USD-Konto lassen und direkt wieder in US-Aktien investieren – ganz ohne unnötige Wechselverluste.
Gebühren & Zuverlässigkeit
Swissquote ist nicht der günstigste Broker. Ich bevorzuge jedoch Qualität und Stabilität – und genau das bietet Swissquote. Noch nie hatte ich Probleme, selbst in turbulenten Marktphasen, wenn es drunter und drüber geht und so mancher Diskountbroker die Segel streicht…
Die Swissquote-App ist sehr übersichtlich gestaltet. Ich kann damit problemlos Börsengeschäfte tätigen, habe alle wichtigen Infos auf einen Blick und kann direkt auf meine Dokumente zugreifen. Die Webversion nutze ich nur noch selten – die App reicht völlig aus.
Wer Aktien besitzt, die ins Namensregister eingetragen werden müssen (zum Beispiel für Sachdividenden), kann das bei Swissquote einfach und schnell online erledigen – kein Papierkram, kein umständliches Hin und Her und dazu noch kostenlos.
Bonus für meine Leser:
Mit dem Code MKT_AUSWANDERLUCHS gibt es 100 Franken Trading-Guthaben bei Eröffnung eines neuen Swissquote-Depots (Voraussetzungen: Wohnsitz in der Schweiz, Mindesteinlage: 1’000 Franken).
Säule 3a: frankly
Meine Säule 3a läuft über frankly von der Zürcher Kantonalbank (ZKB). Der grösste Vorteil: Ich kann hierdurch kostengünstig und breit diversifiziert meine Säule 3a in Aktien investieren.
Meine aktuelle Aktienquote liegt bei 95 %. Wer risikoärmer anlegen will, weil beispielsweise der Anlagehorizont kurz ist, kann jedoch auch eine niedrigere Aktienquote wählen. Die Anpassung ist jederzeit direkt in der App möglich.
Die frankly-App ist übersichtlich gestaltet und hat ein transparentes, kostengünstiges Gebührenmodell. Der grösste Vorteil der Säule 3a ist natürlich die steuerliche Entlastung: Durch die jährliche Einzahlung kann ich mein steuerbares Einkommen senken und so Einkommenssteuern sparen.
Multiwährungskonto: Wise
Für Zahlungen und Überweisungen ins Ausland nutze Wise*. Es ist ein kostenloses Multiwährungskonto, bei dem lediglich für den Währungsumtausch eine kleine Gebühr anfällt. Allerdings sind die Wechselkurse so gut, dass ich trotz Gebühren günstiger fahre als mit den Konditionen von klassischen Banken.
Wer im Ausland mit Kredit- oder Debitkarte zahlt, zahlt oft 1,5 % bis 1,75 % Aufschlag – dazu kommt oft noch ein schlechter Wechselkurs. Mit Wise kann ich deutlich günstiger umrechnen und weltweit ohne hohe Zusatzkosten zahlen.
Wise unterstützt derzeit über 40 verschiedene Währungen, darunter alle gängigen wie Schweizer Franken, Euro, US-Dollar, britisches Pfund, polnische Zloty, dänische und norwegische Kronen und japanische Yen. Ein grosser Vorteil: Ich kann eine Währung wechseln und einfach auf dem Konto liegen lassen, falls ich darauf spekuliere, dass sie an Wert gewinnt. Das ist besonders praktisch für Menschen, die in Schweizer Franken verdienen, aber zu einem günstigen Zeitpunkt Euro kaufen und halten wollen.
Zusätzlich gibt es eine Debitkarte, die für einmalig 8.- Franken ausgestellt wird. Damit kann ich weltweit günstig bezahlen und Geld abheben.
Seit 2016 lebe ich in der Schweiz zusammen mit meiner Schweizer Partnerin. Beruflich bin ich in der Pharmaindustrie bei einem grossen internationalen Unternehmen in Schaffhausen gestartet. Seit 2019 betreibe ich diesen Blog und den gleichnamigen YouTube-Kanal.
Wenn du mehr über mich erfahren möchtest: Auf meiner „Über mich“-Seite findest du meine persönliche Auswandergeschichte und die Hintergründe für diesen Blog.
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