Deutsches Depot und Konto in der Schweiz🇨🇭

Immer mehr Deutsche investieren in Aktien, ETFs und andere Wertpapiere. Eine Frage von Auswanderern oder Personen, die es werden wollen, höre ich immer häufiger: „Kann ich mein deutsches Depot behalten, wenn ich in die Schweiz auswandere?“ Ob das geht, erfährst du im Blogbeitrag.
Kann ich mein deutsches Bankkonto und mein Depot behalten?
Diese Frage kann man pauschal leider nicht beantworten. Es gibt Anbieter, für die das kein Problem ist, wenn du deinen Hauptwohnsitz in die Schweiz verlegst. Bei der ING-Diba und der DKB ist das zum Beispiel so. Ich weiss das, weil ich bei beiden Banken Kunde bin.
Wichtig war es, meine Wohnsitzverlegung dem Broker bzw. der Bank mitzuteilen, damit ich als Steuerausländer eingetragen werde. Meine Kapitalerträge werden dann nicht in Deutschland versteuert. Die Dividenden gebe ich hier in der Schweiz in der Steuererklärung an. Realisierte Kursgewinne muss ich hier – im Gegensatz zu Deutschland – nicht versteuern. Dem Schweizer Steuerrecht sei Dank.
Mit Wohnsitz Schweiz ein Depot in Deutschland eröffnen
Auch nachträglich – also nach dem Umzug in die Schweiz – kannst du ein Wertpapierdepot oder ein Bankkonto in Deutschland eröffnen. Die oben genannte ING-Diba fällt da weg. Sie toleriert zwar Kundinnen und Kunden, die von Deutschland in die Schweiz ziehen. Neukunden mit Schweizer Wohnsitz möchte sie jedoch nicht haben.
Es gibt aber genug Alternativen; die DKB* zum Beispiel. Per Videoident-Verfahren ist die Kontoeröffnung schnell und einfach erledigt. Ich habe mein Konto und gleichzeitig mein Depot bei der DKB auch erst eröffnet, als ich bereits in der Schweiz gewohnt habe.
Macht ein deutscher Broker mit Wohnsitz Schweiz Sinn?
Das kann durchaus Sinn machen. Zum Beispiel, wenn du kleinere Summen investieren möchtest. ETF-Sparpläne werden allerdings seit einiger Zeit auch von Schweizer Brokern angeboten. Beispielsweise von Swissquote, bei dem ich schon seit Jahren äusserst zufriedener Kunde bin. Für meine Kinder habe ich mich jedoch aufgrund des mangelnden Angebots zu der damaligen Zeit für einen ETF-Sparplan bei der DKB entschieden.

Kann man Trade Republic in der Schweiz nutzen?
„Neo Broker“ wie Trade Republic sind derzeit sehr angesagt und wachsen dementsprechend stark. Wie die meisten „Neo Broker“ kann man jedoch auch Trade Republic nicht mit einem (Haupt-)Wohnsitz in der Schweiz nutzen. Solltest du ein Depot bei Trade Republic besitzen und in die Schweiz ziehen, wirst du dein Depot dort leider schliessen müssen.
WISE als Alternative zum deutschen Privatkonto
Wenn du einfach nur ein Euro-Konto haben möchtest, lohnt sich auch ein Blick auf das kostenlose Multiwährungskonto von WISE. Die Wechselkurse sind dort sehr kundenfreundlich. Deshalb überweise ich von Deutschland in die Schweiz und umgekehrt nur noch mit WISE. Meine Einkäufe im Ausland zahle ich nur mit der Debitkarte von WISE. Dadaurch konnte ich im Laufe der Zeit schon ein nettes Sümmchen sparen.
(Keine Anlageberatung; keine Steuerberatung)
Aktualisiert am: 23.11.2023
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36 Responses
Hallo Christian
Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich habe ein Depot bei der ING eröffnet um mein Neobroker Depot vor dem Umzug darauf zu übertragen. Leider hat mir mein Berater gerade mitgeteilt, dass Sie das Geschäftsverhältnis auflösen müssen sobald ich in die Schweiz ziehe und keine Wohnsitz mehr in Deutschland habe. Schade, das hat sich wohl geändert. Bleibt nur noch die DKB übrig.
Viele Grüße,
Peter
Hallo Peter
Vielen Dank für deinen hilfreichen Kommentar.
Das scheint mir neu zu sein, da ich und einige aus der Community ein ING-Depot mit Wohnsitz in der Schweiz haben. Mein ING-Depot nutze ich allerdings nicht.
Beste Grüsse
Christian
Welches Depot nutzt du denn?
Bin noch bei der Onvista aber will hier ein neues aufmachen.
Grüsse vom Zürisee
Hallo Lukas
Ich nutze Swissquote als Hauptdepot und die DKB als Zweitdepot.
Hier ein Beitrag zu Swissquote: https://auswanderluchs.ch/schweizer-broker-fuer-deutsche/
Beste Grüsse
Christian
Danke für deinen Beitrag.
Ich habe folgende Frage:
Ich ziehe im November in die Schweiz und habe in Deutschland aber noch mein Depot.
(Summe: xxxxxxxx)
Wird der Depotwert zur Vermögensteuer (Steuersatz) angerechnet?
Danke für Antworten.
Liebe Grüße
Martin
Hallo Martin
Kommt drauf an ;). Ich empfehle dir ein Beratungsgespräch bei einem Steuerberater, der sich mit der Materie gut auskennt. Die Steuerberater in Nähe zur Schweizer Grenze sind in der Regel dabei eine sichere Bank.
Beste Grüsse
Christian
Lieber Christian,
Danke für dein Beitrag, sehr hilfreich! Ich habe ein Depot bei Trade Republic und wohne in Deutschland.
Da ich Schweizer Staatsbürger bin, könnte es gut sein, dass ich in den nächsten 10, 20 oder 30 Jahren auch mal wieder in der Schweiz arbeiten/wohnen werde…
In so einem Fall kann ich mein Depot (bzw. die vorhandenen ETF-Anteile) ohne Verlust zu einem anderen Anbietem „umziehen“, oder? Also in dem von dir hier vorgestellten Fall etwa zur DKB… ? Ideal wäre natürlich, wenn bis zu dem Zeitpunkt Trade Republic auch in der Schweiz angeboten würde…
Lieber „Exil Schweizer“
Vielen Dank für die lieben Worte.
Ja, das sollte so gehen wie du es beschreibst. Allerdings ist in 20 bis 30 Jahren vermutlich alles ein wenig anders. Ob besser oder schlechter, weiss man natürlich nicht. 🙂
Bin seit > 20 Jahren bei der comdirekt. Umzug DE->CH war kein Problem.
Gerade 2020-2022 spielt Verlustvortrag oft eine Rolle gerade bei passiven Investieren. Verluste können in CH nur 1 Jahr mit Gewinnen verrechnet werden in DE beliebig lange. Hier wäre dann eine Besteuerung in DE nicht verkehrt…
Hallo Christian,
ich bin heute auf deinen Blog gestoßen, weil ich überlege in die Schweiz umzuziehen. Da ich als Freiberufler seit über 10 Jahren den größten Teil meines Vermögensaufbaus mit ETFs betreibe, habe ich dort aktuell einen beträchtlichen Buchgewinn stehen.
Was passiert nun, wenn ich meinen Hauptwohnsitz in die Schweiz velege?
1) Muss ich auf die unrealisierten Buchgewinne „sofort“ Steuern zahlen? (gewissermaßen Wegzugssteuern)
2) Kann ich die ETFs in die Schweiz gar „mitnehmen“ und dann fällt bei einem möglichen Verkauf ein einigen Jahren keine Kapitalertragssteuer mehr an?
Mir wäre insbesondere der Punkt 1) wichtig, da ich die ETFs einfach weiter besparen, aber natürlich keine Steuern in der Ansparphase auslösen möchte.
Vielleicht hast du die Situation schon erlebt und weißt hier mehr 🙂
Vielen Dank!
Hallo Alex
Letzthin habe ich Video mit einem Experten für internationales Steuerrecht gemacht. Da beantwortet er diese Fragen. Hier der Link: https://youtu.be/8Bfisran2AA
Perfekt! Wenn ich es richtig verstanden habe, sind Fonds/ETFs von Privatpersonen unkritisch wenn man komplett in die Schweiz umzieht und dem eigenen Broker die neue Schweizer Adresse mitteilt ODER direkt einen Depotübertrag zu einem Schweizer Broker durchführt.
Vielen lieben Dank für das tolle Video!
Ich habe seit vielen Jahren ein Depot bei der comdirect in dem ich ETFs halte. Nun bin ich die Schweiz gezogen und habe mrinen steuerlichen Wohnsitz hier. Die comdirect behauptet, sie dürfe mir nicht sagen, ob sie bei einem Verkauf der ETFs die Abgeltungssteuer einbehalten wird oder nicht. Für mich ist das aber wichtig, da ich mich nicht mit dem deutschen Finanzamt herumärgern will, um die evtl. einbehaltene Abgeltungssteuer zurück zu bekommen. Kannst Du mir etwas dazu sagen?
Viele Grüße
Markus
Ich kann die Aussagen der Comdirect nicht nachvollziehen. Ich selbst habe mein Zweitdepot ja in Deutschland bei der DKB und bin dort als Steuerausländer eingetragen, was dazu führt, dass ich keine Abgeltungssteuer zahlen muss. Wie du die Steuer zurückerhältst, kann dir am besten ein Steuerberater sagen.
Beste Grüsse
Christian
Hey Christian!
In dem Artikel sagst du ja es kann Vorteile haben sein deutsches Depot (z.B. Depot zu behalten) was sind denn jedoch die Nachteile wenn man das macht?
Gruß Simon
Hallo Simon
Ein Nachteil wäre für manche die Tatsache, dass die Depot-Bank einen Sitz in Deutschland hat und nicht in der Schweiz. Vielleicht mache ich mal einen Beitrag dazu, um das genauer zu erläutern.
Gruss
Christian
Hey Christian,
danke für die Antwort!
Führt dann die DKB auch automatisch alle Steuern ab, wie Verrechnungssteuer, die eine Schweizer Bank abführen würde?
Oder ist es in irgendeiner anderen Form leichter, z.B. die Steuererklärung zu machen wenn man ein Schweizer Depot hat als wenn man bei der DKB ist?
Ein Beitrag darüber würde mich auf jeden Fall interessieren!
Gruß Simon
Hallo Christian,
erst einmal Kompliment an deinen ganzen Content – gefällt mir sehr gut. Ich habe ein Depot bei der Comdirect und wechsle jeden Monat CHF in EUR und investiere dann. Irgendwie denke ich, dass ich damit langfristig nicht gut fahren werde. Ist es nicht besser, zu schliessen und hier mir in CH ein Konto für meine Sparpläne zu suchen? Vielen Dank. Mirjam
Hallo Mirjam
Danke für die lieben Worte. In der Schweiz ist das Angebot an Sparplan anbietenden Brokern leider eingeschränkt.
Was meinst du genau mit „nicht gut fahren“? Meinst du das Währungsrisiko? Wenn ja: Wenn man international investiert, deckt man sowieso verschiedene Währungsräume ab. Ich mache vielleicht mal einen Beitrag, in dem ich das genauer aufzeige.
Gruss
Christian
Hast du Einblick in das Thema „erweiterte beschränkte Steuerpflicht“ – ob diese auch Aktiendepots tangiert? In Artikeln, Blogs und Foren findet man sehr widersprüchliche Informationen dazu. Einige sagen, dass Aktien und ETFs nicht unter die erweiterte beschränkte Steuerpflicht fallen, andere schon.
Die Kriterien, um eine erweiterte beschränkte Steuerpflicht auszulösen, scheinen folgende zu sein:
– Das Vermögen, welches das Einkommen generiert, ist 154.000 EUR oder mehr
– Es werden Einkünfte von mehr als 16.500 erzielt
Knackpunkt ist hierbei die Frage, welche Arten von Einkünften (Gewinne aus Veräußerung/Verkauf, Kursgewinne, Zinsen/Dividenden) aus welchen Arten von Vermögen (direkte Anteile an Kapitalgesellschaften vs. Streubesitz bzw. Wertpapiere) hier die Anwendbarkeit auslösen.
(Bei anderen Vermögens- und Einkommensformen ist dies viel eindeutiger, zum Beispiel bei Mieteinnahmen aus Immobilienbesitz – die lösen definitiv die erweiterte beschränkte Steuerpflicht aus).
Weißt du was hierzu? Lösen Kursgewinne, Veräußerungsgewinne oder Zinsen/Dividenden (d.h. diese drei Einkommensformen) aus Wertpapieren/Fondsanteilen (das wäre dann die Vermögensform) die erweiterte beschränkte Steuerpflicht aus?
Falls ja, müsste man schauen, dass deutsche Aktiendepots unter 154.000 EUR Gesamtwert bleiben.
Dieses Video mit einem Steuerexperten könnte dir weiterhelfen: https://youtu.be/8Bfisran2AA
Danke dir – das Video hat leider die Frage nicht beantwortet, da wieder das Standardbeispiel mit der Immobilie drin war, nicht jedoch Wertpapiere.
Hintergrund ist, dass Wertpapiere im Steuerrecht meist als „ortsloses“ Vermögen und die gesehen werden. Wenn nun die erweiterte beschränkte Steuerpflicht (§ 2 AStG) einfach sagen würde, dass nur inländische Einkünfte unter seinen Geltungsbereich fallen, wäre alles einfach. Stattdessen sagt das Gesetz aber „… die bei unbeschränkter Einkommensteuerpflicht nicht ausländische Einkünfte im Sinne des § 34d des Einkommensteuergesetzes sind“. Es definiert also die relevanten Einkünfte als „nicht ausländische“ statt als „inländische“, womit dann auch die ortslosen erfasst wären. Zu unterscheiden ist nun allerdings Vermögen von Einkünften, und Einkünfte von Wertpapieren wiederum werden normalerweise am Wohnort versteuert.
Alles nicht so einfach. Daher habe ich auch im Netz diese widersprüchlichen Aussagen gefunden. Die einen sagen: Ja, Depot würde unter erweiterte beschränkte Steuerpflicht fallen. Die anderen sagen das Gegenteil. Und die Stimmen sind 50/50 verteilt circa. Hatte gehofft, dass du da als eventuell Betroffener mal eine abschließende Klärung zu hättest.
Hallo Christian,
erst mal vielen Dank für all deine Beiträge und Tipps. Ich bin seit meinem Umzug Ende 2022 in die Schweiz immer gut damit gefahren.
Aktuell habe ich noch mein Depot bei Smartbroker, welches ich auch weiter behalten werde, da die Order-Gebühren um einiges günstige sind als bei schweizer Brokern.
Meine Frage wäre: Könnte man ein Depot bei einem schweizer Broker eröffne und die ETF-Anteile vom deutschen Depot regelmäßig Stück für Stück umziehen?
Hallo Christian
Grundsätzlich ist ein Depotübertrag von einem deutschen auf einen schweizerischen Broker möglich. Ob das jedoch Stück für Stück möglich ist kann ich dir nicht sagen.
Hallo Christian
Besten Dank ebenso von mir für deinen Einsatz. Habe schon vieles auf deiner Seite mit grossem Interesse gelesen.
Zu meiner Frage:
Ich wohne in der Schweiz und habe unter anderem ein Depot bei Smartbroker mit recht vielen Positionen, die ich nicht verkaufen kann oder will. Leider akzeptieren die aber nur noch bis max. 30.04.24 Schweizer Kunden. – Da man nun aber beim Umzug auf ein Schweizer Depot für jedes einzelne Aktienpaket hohe Gebühren zahlen muss, frage ich mich schon etwas verzweifelt, was ich nun machen kann. – Gibt es Depot-Alternativen in Deutschland? Hier hast du ja die DKB angesprochen, bei der ich bereits einen Sparplan führe. Oder gibt es doch noch andere sinnvolle Alternativen fürs Betreiben eines Depots? Beispielsweise die BBBank…
Bin sehr gespannt auf deine Antwort 🙂
Beste Grüsse
Martins
Hallo Martin
Es freut mich, dass du von den Informationen auf der Seite profitieren konntest.
Zur DKB: Wenn du bereits bei der DKB ein Depot führst, könnte dies eine einfache Option sein, auch deine Smartbroker-Positionen dorthin zu verlagern. Mit der BBBank habe ich mich noch nicht beschäftigt und kann daher nicht viel darüber sagen.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Lösung deines Problems.
Beste Grüsse
Christian
Hallo Christian,
ich bin kürzlich in die Schweiz umgezogen und versuche nun mein Depot mit ETF Sparplänen in die Schweiz zu übertragen. Bisher war ich beim Online Broker Trade Republic und suche nach einer günstigen Alternative in der Schweiz.
Hast du Empfehlungen?
Anfangs hatte ich überlegt mein Depot weiterlaufen zu lassen, da ich weiterhin ein deutsches Konto habe, aber nehme an da laufe ich dann irgendwann in steuerliche Probleme?
Hallo Maria,
ich selbst bin bei Swissquote. Dieser Broker bietet gute Leistungen und niedrige Gebühren.
Steuerlich gibt es in der Regel keine Probleme, da der Sitz des Brokers nicht bestimmt, wo du Steuern abzuführen hast. Ausschlaggebend ist dein Lebensmittelpunkt. (Keine Steuerberatung) Trade Republic akzeptiert – so weit ich weiss – jedoch keine Personen mit Wohnsitz in der Schweiz.
Hallo Maria,
ich selbst bin bei Swissquote. Dieser Broker bietet gute Leistungen und niedrige Gebühren. Hier mein Erfahrungsbericht: https://auswanderluchs.ch/swissquote-depot-2023-ein-ehrlicher-erfahrungsbericht/
Steuerlich gibt es in der Regel keine Probleme, da der Sitz des Brokers nicht bestimmt, wo du Steuern abzuführen hast. Ausschlaggebend ist dein Lebensmittelpunkt. (Keine Steuerberatung) Trade Republic akzeptiert – so weit ich weiss – jedoch keine Personen mit Wohnsitz in der Schweiz.
Hallo Christian,
Wenn ich meinem DKB Depot meinen Wohnsitz in die Schweiz ändere bin ich ab dann ja Steuerausländer für die DKB und habe keinen Freibetrag mehr wie vorher. Was passiert denn wenn ich eine Aktie mit Kursgewinn verkaufe?
In der Schweiz sind Erträge aus Kursgewinnen ja (unter ein paar Bedingungen) Steuerfrei in Deutschland allerdings jedoch nicht. Zieht die DKB mir dann automatisch 26.75% auf meinen Ertrag durch Kursgewinne ab oder nicht?
Vielen Dank im voraus für die Hilfe und den nützlichen Content!
Beste Grüsse,
Simon
Hallo Simon
Da du als Steuerausländer eingetragen bist, wirst du grundsätzlich nicht in Deutschland besteuert sondern in der Schweiz. Wie immer: Keine Steuerberatung 😉
Beste Grüsse
Christian
Ich habe auch das Problem, bin bei Finanzen.net zero die angebe meiner Schweizer adresse war kein Problem. aber Dividenden und Kap. werden leider immer noch in Deutschland abgeführt.
Habe sie auch angeschrieben warum, kam aber keine Antwort. Werde ich mir wohl vom Deutschen Finanzamt wiederholen müssen. Und hoffe das es einfach ist, das Depot auf einen Schweizer Broker zu übertragen.
Hallo,
Ich bin D und CH Staatsbürger mit Wohnsitz Schweiz. Hatte seit Jahren ein onvista-Dapot, was mir gekündigt wurde, da wohl der gesamte onvista-Depot-Service eingestellt wird.
Ich bin der onivsta-Empfehlung gefolgt und habe ein Comdirect-Depot beantragt. Das ist aber eine echte Katastrophe, die Anmeldung dauert nun schon mehrere Monate und ich habe immer noch nichts von denen gehört (auf telefonische Nachfrag ist der Antrag in Bearbeitung…).
Ich suche nun nach Alternativen auch um das bestehende onvista-Depot transferieren zu können.
Einzige Besonderheit darin: Ich habe da ein paar Wikifolio-Zertifikate, weiss nicht „wohin“ ich die jeweils mitnehmen kann. Vermutlich nicht zu einem schweizer Depot (wie swissquote)?
Was könnt ihr neben DKB empfehlen?
Hallo Christian,
ich werde dieses Jahr in die Schweiz auswandern und habe zur Zeit ein Depot bei TradeR. Dort habe ich auch Kryptowährung gekauft. Zu welchem Broker kann ich wechseln, dass ich auch meine Kryptowährung übertragen kann?
Ist dies bei ING oder DKB möglich?
Beste Grüsse
Jana
Hallo Jana
Soweit ich weiss, ist es nicht möglich Kryptowährungen direkt zur ING und DKB zu übertragen. Allerdings empfehle ich dir, direkt bei den jeweiligen Brokern nachzufragen, um sicherzugehen.
Beste Grüsse
Christian