Das erste Community-Treffen 🇨🇭🌍

Nachdem wir das im letzten Jahr geplante Community-Treffen damals krankheitsbedingt absagen mussten und uns die Pandemie die Planung immer wieder erschwert hatte, war es nun endlich soweit: Vor einigen Tagen haben wir uns zum ersten langersehnten Community-Treffen getroffen. Es kamen 23 Personen, grossteils Deutsche mit den unterschiedlichsten Wurzeln und aus den verschiedensten Bundesländern. Das Treffen wurde – nicht zuletzt wegen der sehr sympathischen, zusammengewürfelten Truppe – in jeder Hinsicht ein voller Erfolg.
Viele Teilnehmer trotz kurzer Vorlaufzeit
Trotz der doch recht kurzfristigen Bekanntgabe sowie der Tatsache, dass wir uns unter der Woche und nicht am Wochenende trafen, waren 23 Personen dabei. Die meisten kamen wie Tensha und ich aus Zürich und der näheren Umgebung, einige aber auch aus dem Aargau, von Zug, Winterthur und sogar aus Romanshorn am Bodensee. Dass so viele auch einen langen Anfahrtsweg durch den Feierabendverkehr und die chronisch verstopften Strassen von Zürich auf sich nahmen, hat mich natürlich sehr gefreut.

Bunte Truppe, gute Stimmung
Die bunt zusammengewürfelte Truppe fand sofort zusammen, wie immer, wenn Auswärtige irgendwo auf der Welt zusammenkommen: Man kennt sich zwar nicht, ist sich aber aufgrund der Herkunft, derselben Sprache und ähnlichen Erfahrung im neuen Land sehr schnell vertraut.
Die Stimmung war denn auch gleich von Beginn weg entspannt und unkompliziert. Man kam schnell miteinander ins Gespräch, stiess auf gemeinsame Interessen oder merkte sogar, dass man kürzlich zusammen ein Zoom-Bewerbungsgespräch geführt hatte oder dieselben Freunde hat. Die Welt ist klein und die Schweiz noch kleiner; hier trifft man sich immer zweimal! 😉
Und gesprochen wurde in diesem so schnell so vertrauten Rahmen über vieles, vor allem aber natürlich über das neue Leben in der Schweiz. Und immer wieder waren richtiggehende Begeisterungsstürme zu hören darüber, was es hier in der Schweiz alles zu tun gibt, wie schnell man in der Natur und in den Bergen ist und wie gut hier die Freizeit auch als solche genossen werden kann.
Das liberalere System und die Finanzen waren ebenfalls häufig ein Thema. Und natürlich ging es auch immer wieder um die vielen freudigen Überraschungen, welche man hier erlebt: So etwa, wenn man merkt, wie unglaublich nett der Umgang in der Schweiz ist oder dass man hier plötzlich eine noch nie gekannte Lust am öV-Fahren entdeckt…

Plötzlich „in echt”
Immer mal wieder fiel der Satz „dich gibt es ja wirklich!”. Und das kann ich nur erwidern: Auch ich habe mich gefreut, dass es die Community tatsächlich auch „in echt” gibt! 😊 Bei allen Vorzügen der digitalen Welt, kann so ein Treffen natürlich durch nichts ersetzt werden.
Endlich ein Gesicht zu den Kommentaren zu haben, endlich auch von euch die Geschichten zu hören, das alles war für mich unglaublich spannend und bereichernd und zwar nicht nur für meine Arbeit, sondern auch für mich persönlich.
Ein voller Erfolg
Das Community-Treffen war ein voller Erfolg. Tensha ist übrigens überzeugt, dass so ein Setting gerade mit Deutschen auch besonders gut klappt, weil wir da so schön unkompliziert (und viel weniger zurückhaltend als die Schweizer/innen) seien. Ich glaube, sie möchte schon bald das nächste Community-Treffen! 😉
Tatsächlich war die Frage der Wiederholung des Treffens ein grosses Thema: Alle wollten ein nächstes Mal! Jetzt seid ihr (nochmals) gefragt: Wann bzw. wie häufig und wo sollen wir uns treffen? Schreibt mir gerne einen Kommentar.
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