Aktuelle Meldungen – Das beschäftigt die Schweiz 🇨🇭⚠️

Reiche Norweger flüchten in die Schweiz, ein Berg droht einzustürzen und das Top-Einkommens-Prozent zahlt kräftig Steuern.
Norweger flüchten vor Vermögenssteuer in die Schweiz
Viele reiche Norweger «flüchten» in die Schweiz, da die Vermögenssteuern in ihrer Heimat erhöht wurden. Das Thema treibt vor allem die Norweger um, aber auch hier in der Schweiz ist das Interesse daran gross. Die Schweizer fühlen sich natürlich geschmeichelt, da es den Norwegern nicht nur um die Steuereinsparnisse geht.
Denn würden die Norweger nur Steuern optimieren oder gar ganz umgehen wollen, gäbe es tatsächlich deutlich attraktivere Länder auf der Welt. Die Norweger wählen die Schweiz, da sie nicht einfach nur den Wohnsitz verlegen, sondern auch hier leben wollen. Und in der Schweiz finden sie dafür nicht nur eine hervorragende Infrastruktur vor, sondern auch eine ähnliche Kultur.

In Norwegen führt eine Zeitung sogar eine Liste der Multimillionäre, die in die Schweiz ausgewandert sind. Dort zeigt sich, dass allein im Jahr 2022 36 reiche Norweger in die Schweiz gezogen sind. Sogar der drittreichste Norweger ist dabei. Das grosse Problem, das durch die Steuererhöhung für die reichen Bürger entstanden ist, sieht folgendermassen aus:
Das Vermögen der besagten Norweger besteht grösstenteils aus Unternehmensanteilen. Um die Vermögenssteuern zahlen zu können, müssten sie nun Geld aus den Unternehmen herausziehen. Dadurch stehen weniger finanzielle Mittel für Investitionen in das eigene Unternehmen zur Verfügung. Aus unternehmerischer Sicht (auch im Hinblick auf den Erhalt von Arbeitsplätzen) sei es das Beste, wenn die Besitzer ins Ausland gehen, wird ein Betroffener zitiert.
Aber nicht nur Multimillionäre zieht es in die Schweiz. Vermehrt interessieren sich auch Norweger mit einem «mittleren» Vermögen zwischen 4,5 und 8,5 Millionen Franken für die Auswanderung in das Alpenland.
Schweizer Gemeinde wird von Bergsturz bedroht – Einwohner evakuiert
In wenigen Tagen soll laut Experten in der Gemeinde Brienz im Kanton Graubünden ein Teil des Berges abbrechen. Wie genau das ablaufen wird, weiss man allerdings nicht. Vorstellbar ist ein langsamer und unspektakulärer Abbruch. Aber auch ein lawinenartiger Felssturz, der die Gemeinde Brienz unter sich begraben würde, ist möglich. Aufgrund der akuten Bedrohung wurde kürzlich die ganze Gemeinde evakuiert.
Die Bewohner (Brienz hat 86 gemeldete Personen, wobei davon einige nur eine Zweitwohnung dort besitzen) werden bei der Wohnungssuche sowie finanziell unterstützt. Die Gemeinde hat 200‘000 Franken, der Kanton Graubünden 500‘000 Franken für die kurzfristige Unterstützung der Einwohner bereitgestellt.
Top-Prozent zahlt am meisten Steuern
Das Top-Einkommens-Prozent zahlt in der Schweiz kräftig Steuern – in manchen Kantonen sogar zu einem sehr grossen Teil, so dass davon auch die Menschen mit niedrigerem Einkommen profitieren. In Zug zahlt beispielsweise das Top-Einkommens-Prozent rund 50 % aller Einkommensteuern. Der Anteil der Top-Verdiener liegt in Zürich deutlich niedriger bei aber trotzdem noch ordentlichen 29 %. In der Gesamtschweiz liegt der Anteil bei nur noch 21,5 %.
Dass sich im Kanton Zug viele Topverdiener (und übrigens auch Unternehmen) ansiedeln, hat einen Grund: die Steuern sind niedrig. In der Stadt Zug beträgt der Spitzensteuersatz 22 %, in der Stadt Zürich dagegen 40 %. Wer also in Zürich arbeitet, kann durch einen Umzug in das nahe Zug sparen, wenn auch die Lebenshaltungskosten höher sind (Immobilien sind beispielsweise sehr teuer in Zug). Wer aber zu den Top-Verdienern gehört, wird durch die höheren Lebenshaltungskosten nicht abgeschreckt, da die Steuerersparnis das mehr als ausgleicht.
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